Tipps für die dunkle Jahreszeit

Die Tage sind kürzer, die Temperaturen fallen und bei vielen sorgt das häufig graue Wetter dafür, dass auch die Stimmung auf den Nullpunkt sinkt – der Herbstblues steht vor der Tür. Lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen. Ich habe in diesem Artikel ein paar Tipps gegen trübe Laune und fehlende Motivation zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen, entspannt durch die dunkle Jahreszeit zu kommen.

 

Tipp 1: Bewegung, Bewegung, Bewegung
Bleiben Sie aktiv – auch wenn das gemütliche Sofa vielleicht verlockender scheint. Treffen Sie Freunde, machen Sie Ausflüge oder treiben Sie Sport. Vor allem Bewegung an der frischen Luft bewirkt wahre Wunder, denn es werden dabei automatisch Glückshormone (sogenannte Endorphine) freigesetzt. Vielleicht können Sie sich einen morgendlichen Spaziergang einplanen oder einen Teil Ihres Arbeitsweges zu Fuß zurücklegen.

 

Tipp 2: Lassen Sie Licht ins Haus
Häufig ist es schon die fehlende Helligkeit, die uns aufs Gemüt schlägt. Also schieben Sie Ihre Vorhänge beiseite und ziehen Sie die Jalousien hoch, damit so viel Licht wie möglich in Ihre Wohnung oder Ihr Büro fällt.

 

Tipp 3: Schlafen Sie genug
Je kürzer die Tage und je länger die Nächte, desto häufiger haben wir das Gefühl, ständig müde zu sein. Kein Grund zur Sorge, denn es ist völlig normal, dass wir uns im Herbst und Winter müder fühlen als im Sommer. Das fehlende Licht sorgt dafür, dass weniger Serotonin und vermehrt das Schlafhormon Melatonin produziert wird. Gönnen Sie Ihrem Körper also die Auszeit, die er braucht und schlafen Sie wenn möglich ruhig mal ein bisschen länger.

 

Tipp 4: Seien Sie Genießer
Kochen Sie sich leckere, deftige Gerichte, die den Körper wärmen und mit zusätzlicher Energie versorgen. Auch in der dunklen Jahreszeit sollten Sie darauf achten, viel frisches Obst und Gemüse zu essen. Backen Sie Ihre Lieblingsplätzchen und schlürfen Sie eine heiße Schokolade dazu – das ist nicht nur lecker, sondern streichelt auch unsere Seele.

 

Tipp 5: Bringen Sie mehr Farbe in Ihr Leben
Die positive Wirkung von Farben wurde bereits mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen. Leuchtendes Gelb, kräftiges Orange oder strahlendes Blau – versuchen Sie, um sich herum farbliche Akzente zu setzen. Wie wäre es mit einem bunten Schal? Oder dekorieren Sie Ihr zu Hause doch mit farbenfrohen Kissen oder Decken.

 

Tipp 6: Jetzt eine Extraportion Entspannung
Im Winter sehnen wir uns nach Wärme und Geborgenheit. Also machen Sie es sich gemütlich, zünden Sie sich Kerzen an, gönnen Sie sich ein warmes Bad oder gehen Sie in die Sauna. Regelmäßige Saunagänge entspannen nicht nur wunderbar, sondern stärken auch Ihr Immunsystem.

 

Tipp 7: Mit Musik geht alles besser
Egal, ob Sie sich entspannen oder lieber in Schwung kommen möchten, mit Musik ist alles möglich. Studien haben gezeigt, dass Musikhören sogar Stress reduzieren kann. Musik bewirkt, dass in unserem Körper weniger Stresshormon (Cortisol) gebildet wird. Dadurch sinken Blutdruck und Herzfrequenz, Ängste lassen nach und Entspannung setzt ein.

 

Tipp 8: Umgeben Sie sich mit schönen Düften
Düfte wirken direkt auf unser limbisches System, also auf den Teil unseres Gehirns, der unsere Emotionen steuert. Ätherische Öle aus Sandelholz, Lavendel, Jasmin oder Orangenblüten haben eine entspannende und beruhigende Wirkung auf uns. Manchmal sind es aber auch Düfte, die wir mit unserer Kindheit oder mit besonders schönen Erlebnissen verbinden, die uns gleich viel ruhiger werden lassen. Omas Zimtplätzchen, ein vertrautes Parfum oder der Duft nach frischgemähtem Gras. Welche Gerüche lassen bei Ihnen Wohlbefinden und innere Ruhe entstehen? Vielleicht ist es der Duft von frischen Brötchen? Dann auf zur nächsten Bäckerei. Oder ist es frisch gebrühter Kaffee? Wie wäre es mit einer Pause zwischendurch?

 

Tipp 9: Bitte recht freundlich!
Wer häufig lächelt, fühlt sich zufriedener und glücklicher. Schenken Sie den Menschen um sich herum also einfach mal ein Lächeln. Oder lächeln Sie sich im Spiegel selbst an – auch ohne Grund. Sie werden merken, Ihre Laune steigt sofort und wirkt ansteckend auf andere.

 

Mit launigen Grüßen
Ihre Petra Syring