Der generalisierten Angststörung liegt eine tiefsitzende Furcht zugrunde, es könnte etwas Schreckliches geschehen oder die eigene oder die Unversehrtheit der Angehörigen seien bedroht. Die
Gedanken kreisen anhaltend um Themen wie Krankheit, finanzielle Sicherheit, Unfälle, Schulleistungen oder schädliche Umwelteinflüsse. Die Reaktionen des Körpers können dabei sehr unterschiedlich
sein: von Atembeschwerden und Hitzewallungen über Muskelverspannungen und Schlafstörungen bis hin zu Schreckhaftigkeit und starken Erregungszuständen. Den Betroffenen ist es kaum möglich zu
entspannen. Sie leben in einer permanenten inneren Anspannung und Katastrophenerwartung.